Wasserbewirtschaftung in der Landschaft

Hospodaření s vodou v krajině

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němčina

Die Gebiete der Städte Gmünd und České Velenice wur den ausgewählt, mit der Aufgabe, die Problematik des Sinkens des Wasserspiegels der Teiche am rechten Ufer der Lainsitz von Hohenreich bis Nová Ves nad Lužnicí zu behandeln. Durch den Vergleich der gegenwärtigen jährlichen Niederschlagssummen im Vergleich zum Stand vor 50 bis 80 Jahren kann festgestellt werden, dass sie um etwa 25% niedriger sind, jedoch der Abfluss aus dem Gebiet gleich geblieben ist. Im gegebenen Abschnitt ist das linke Ufer praktisch problemlos, das rechte Ufer mit den gegenständlichen Teichen steht vor den genannten Problemen. Die Wasserspeicherung durch Retentionsflächen (meist Teiche) ist in Bezug auf das Volumen deutlich größer, jedoch ist ihre Auswirkung auf den Grundwasserspiegel geringer als am rechten Ufer. Das oben Angeführte ist noch durch Monitoring des Wasserspiegelverlaufs in Bohrungen und Brunnen zu bestätigen, und danach die erforderlichen Auffangbereiche und den Zeitpunkt der Sättigung der Grundwassermenge im Gebiet festzulegen. Eine mögliche Methode der Überwachung ist die Elektrische Impedanzspektrometrie (EIS) mit Temperatursonden und der Möglichkeit der Datenfernübertragung.

In particular, we will focus on the territory of the cities of Gmünd and České Velenice with the task of solving the problem of lowering the water level in the ponds on the right bank of the Lužnice from Hohereich to Nova Ves nad Lužnicí. By comparing the current annual precipitation totals compared to the situation 50 to 80 years ago, it can be found that they are about 25% lower, but the runoff from the area has remained the same. In the given section, the left bank is practically without problems, the right bank with the ponds in question faces the mentioned problems. The capture of water by retention areas (mostly ponds) is considerably larger in terms of volume, but their impact on the groundwater level is smaller than on the right bank. The above must be confirmed by monitoring the progress of the levels in boreholes and wells, and subsequently determine the necessary catchment area and the saturation time of the amount of groundwater in the area. A possible monitoring method is electrical impedance spectrometry (EIS) with temperature probes and the possibility of remote data transmission.

Teichlandschaft; Wasserbewirtschaftung; Messung;

pond landscape; water management; measurement;

VESELÝ, J.; PAŘÍLKOVÁ, J.

21. 11. 2022

Edition Donau-Universität Krems : Universitätsverlag der Universität für Weiterbildung Krems

Krems

978-3-903150-98-0

Das Erbe der Teichlandschaft – ein künftiges UNESCO-Welterbe?

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https://door.donau-uni.ac.at/o:2753